Kunststoff F&E mit Fokus auf Modellbildung
Wir haben nun ein Jahrzehnt Erfahrung in der F&E für Kunststoff Produkte und Prozesse. In dieser Zeit haben wir an vielen Aspekten gearbeitet, und einige machen unseren Kunden und uns das Leben schwer. Erstens betrifft das die Produktion. Wenn die Produktionskette lang ist, werden die Produkteigenschaften durch viele Prozesse und Prozessparameter beeinflusst. Folglich wird es schwer, eindeutige Ursache-Wirkungs Zusammenhänge zu finden. Kunststoffe zeigen dagegen meist ein sehr nichtlineares Verhalten. Außerdem werden Kunststoffe häufig in Verbundwerkstoffen eingesetzt, die ein komplexes anisotropes Verhalten aufweisen. Kunststoffe sind im Allgemeinen schwer vorhersehbar. Glücklicherweise stehen im wissenschaftlichen Toolkit viele Methoden zur Auswahl. Für ihren effektiven Einsatz haben wir eine deutliche Strategie entwickelt, die sich auf die Modellierung konzentriert.

Eine Strategie zur Modellbildung
Unsere Forschungsstrategie legt zuerst das Problem und die Ziele fest und schlägt dann eine Methodologie für die Forschung vor. Für Forschung, Experimente und Computermodelle gibt es leistungsstarke Tools, die sich gegenseitig ergänzen können. Aus den Erkenntnissen vieler Forschungsprojekte haben wir eine Strategie entwickelt und verabschiedet, um diese zu nutzen. Wir postulieren, dass Experimente reale Modelle und Computersimulationen virtuelle Modelle sind. Dann kombinieren wir beide Paare des virtuell-realen Modells und zeigen, wie man sie benutzt. Weitere Informationen finden Sie hier: Modellierungsstrategie mit virtuellen / realen Modellpaaren. Weiterführende Information finden Sie hier: Modeling Strategy using Real-Virtual Model Pairs
Real-Virtuelles Labor
Folglich führen wir ein Experiment durch, indem wir ein reales virtuelles Labor und eine Computersimulation verbinden. Sie verwenden den gleichen Input, modellieren die gleichen Phänomene und erzeugen einen vergleichbaren Output. Wir können Lasten, Bewegungen, Temperatur, Zeit und Feuchtigkeit steuern, messen und modellieren. Mit anderen Worten, wir haben ein thermo- (hydro) mechanisches Labor für Experimente und Simulationen. Wir haben Techniken entwickelt, um viele Aspekte des Verhaltens von Kunststoffen zu untersuchen. Hierzu zählen unter anderem eintöniges und zyklisches mechanisches Verhalten, thermomechanisches Verhalten, Anisotropie, Heterogenität und Alterungseffekte. All dies ist perfekt geeignet, um Produktentwicklern und Simulatoren Daten und Parameter zur Verfügung zu stellen. Weiterführende Information finden Sie hier: Polymer Testing Laboratory
Materialmodellierung
Materialmodelle für die Finite-Elemente-Analyse sind ein Sonderfall, wenn wir unser Wissen und unsere Erfahrung teilen möchten. Polymermaterialmodelle sind in den meisten Fällen komplex. Und auch in diesem Fall ist ihr Wirkungsbereich begrenzt. Wir haben ein schrittweises Verfahren entwickelt, um Lösungen für Materialmodellierung zu finden. Wir analysieren zuerst die FE-Berechnung. Dann analysieren wir das Verhalten des Polymermaterials. Auf dieser Grundlage führen wir eine Kostenanalyse durch, um das geeignete Materialmodell auszuwählen. Schließlich validieren wir die Modellierungslösung mit unseren Kunden. Weiterführende Information finden Sie hier: Material Modeling: Problem and Solution